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David Tomasi

    MAKE A SALAD

    Performance, ca. 50 min

    DATE: Thursday, June 29
    TIME: 14:00–15:50
    LOCATION: 3rd Floor Hallway

    Make a salad.” – …learning teaching is always already researching, researching begins when we come together as a group in teaching and learning and do not yet know what it is about, “something” is present, “questions” arise: a problem takes shape or better form(ulises) “itself”.
    We could have this “something”, “not-yet-knowing-what-it-is-about” begin with the following occasion: A group gathers at a certain time, in a certain place, under a certain arrangement. How does this context shape “group” in its consistency, its distribution of processes, of positions, of materialities, of …? What components does “group” associate? How does “group” shape (this) context, its consistency, its distribution of operations, of positions, of materiality, of …? What components does (this) context associate? In what way does associating take place? How do we articulate (or intervene in) these relations?

    This work was produced in the context of a seminar held by Ricarda Denzer.

    The following students participated in the course „Make a Salad“:

    Julia Grandegger
    Natalie Steinbach
    Gloria Belen Rodriguez Suarez
    Juliane Hemmelmayer
    Alexandra Rodriguez-Brena
    Andrea Hu
    Michael Gurschler
    Hanna-Christina Mannsberger
    Rebecca Sternberg
    Jakob Brandstätter
    Sophia Mara Egger-Karlegger
    Laura Zepf
    David Tomasi

    Make a salad.“  – …lernen lehren ist immer auch schon forschen, forschen beginnt, wenn wir als Gruppe im Lehren und Lernen zusammen kommen und noch nicht wissen worum es geht, „etwas“ liegt vor, „es” stellen sich Fragen: ein Problem nimmt Form an oder besser form(ulier)t „sich”.

    Dieses „Etwas“, „Noch–Nicht–Wissen–Worum–Es–Geht“ könnten wir mit folgendem Anlass beginnen lassen: Eine Gruppe versammelt sich zu einem bestimmten Zeitpunkt, an einem bestimmten Ort, unter einer bestimmten Vereinbarung. Wie formt dieser Zusammenhang „Gruppe“ in ihrer Konsistenz, ihrer Verteilung von Vorgängen, von Positionen, von Materialitäten, von …? Welche Komponenten assoziiert „Gruppe“? Wie formt „Gruppe“ (diesen) Zusammenhang, dessen Konsistenz, dessen Verteilung von Vorgängen, von Positionen, von Materialität, von …? Welche Komponenten assoziiert (dieser) Zusammenhang? In welcher Weise findet Assoziieren statt? Wie artikulieren wir (oder intervenieren wir in) diese Beziehungen?

    Diese Arbeit entstand in einem Seminar geleitet von Ricarda Denzer.

    Studierende des Kurses „Make a Salad“:


    Julia Grandegger
    Natalie Steinbach
    Gloria Belen Rodriguez Suarez
    Juliane Hemmelmayer
    Alexandra Rodriguez-Brena
    Andrea Hu
    Michael Gurschler
    Hanna-Christina Mannsberger
    Rebecca Sternberg
    Jakob Brandstätter
    Sophia Mara Egger-Karlegger
    Laura Zepf
    David Tomasi

    From a young age, I had a strong desire to understand how things work and how certain topics are interconnected. For this reason, I decided to study Educational Sciences in 2013. I wanted to comprehend how education functions and how it can be conceptualized in order to clarify for myself how I can contribute to a better society. However, Educational Sciences couldn’t provide me with satisfying answers to this question. It was during this time that I found my way to art, and it was love at first sight. I wanted to become an art educator.
    The beauty of art, for me, lies in the multitude of possible perspectives on things. I find it fascinating to acquire practical or theoretical skills and rethink them in different contexts. It is precisely this passion and joy in expanding one’s own thinking that I want to share with others.

    Schon in jungen Jahren hatte ich den starken Wunsch zu verstehen, wie Dinge funktionieren und inwiefern bestimmte Themen miteinander zusammenhängen. Aus diesem Grund entschied ich mich 2013 Bildungswissenschaft zu studieren. Ich wollte verstehen, wie Bildung funktioniert und wie sie sich denken lässt, um mir bewusst zu werden, inwiefern ich meinen Beitrag zu einer besseren Gesellschaft leisten kann. Bildungswissenschaft konnte mir im Hinblick auf diese Frage allerdings keine ausreichenden Antworten geben. Während dieser Zeit fand ich meinen Weg zur Kunst und es war Liebe auf den ersten Blick. Ich wollte Kunstvermittler werden.
    Das Schöne an der Kunst besteht für mich in der Vielfalt an möglichen Perspektiven auf die Dinge. Ich finde es spannend, praktische oder theoretische Skills zu erlangen und diese in anderen Kontexten neu zu denken. Es ist genau diese Leidenschaft und Freude an der Erweiterung des eigenen Denkens, welche ich anderen näher bringen möchte.